Großzügige Spende vom Förderverein Notfallmedizin Holzkirchen und Umgebung für die Weyarner Erstversorger

Übergabe der Absaugpumpe für die Weyarner Erstversorger:
Von links: Martin Hauder (1. stellv. Vorsitzender Förderverein Notfallmedizin Holzkirchen und Umgebung e.V.), stellv. Kommandant Daniel Arbinger, Elisabeth Dasch (1. Vorsitzende Förderverein Notfallmedizin Holzkirchen und Umgebung e.V.), Kommandant Ralph Benda, Cornelia Hecker, (Finanzreferentin Förderverein Notfallmedizin Holzkirchen und Umgebung e.V.)

Seit über zehn Jahren fährt die Feuerwehr Weyarn medizinische Erstversorger-Einsätze im gesamten Gemeindegebiet. Im Jahr 2024 rückten die Erstversorger über 40 mal aus und halfen Gemeindebürgern in nicht selten lebensbedrohlichen Lagen. Insbesondere die Überbrückung der Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und eines Notarztes ist bei Patienten in Lebensgefahr ein entscheidender Überlebensfaktor.
Um für den Ernstfall optimal ausgerüstet zu sein, erhielt die Weyarner Wehr vom Förderverein Notfallmedizin Holzkirchen und Umgebung eine großzügige und wichtige Spende im Wert von 1.700€: Mit einem neuen mobilen Absauggerät von Weinmann kann eine der ersten lebensrettenden Maßnahmen – das Freimachen der Atemwege – professionell am Patienten durchgeführt werden.
Da die Feuerwehr Weyarn mit Unterstützung der Gemeinde Weyarn 2025 ein neues Einsatzfahrzeug beschafft, wird die gespendete Absaugpumpe schon bald mit den Weyarner Lebensrettern unterwegs sein.
Bei einem gemeinsamen Übergabetermin im Feuerwehrhaus Weyarn bedankten sich die Weyarner Kommandanten Daniel Arbinger und Ralph Benda bei Elisabeth Dasch, Cornelia Hecker und Martin Hauder vom Förderverein für die mobile Absaugpumpe.

5 neue Defibrillator-Trainer für die Ausbildung

Die Ausbildungssektion im BRK Kreisverband Miesbach fragte an, ob der Förderverein sich an der Anschaffung von 5 neuen Defibrillator-Trainern beteiligen könnte. Da diese zur Ausbildung im gesamten Landkreis eingesetzt werden, beschlossen die drei Fördervereine im Landkreis, als Gemeinschaftsprojekt sich die Kosten in Höhe von €1089 zu je einem Drittel zu teilen.